DAS ZAHNWERK

Zahnarzt Delyan Kukurinkov
Praxisinhaber

Kristina Nirschl*
Dr. Nicola Schlee*
(Mutterschutz)

Hafnersmarkt 7
91801 Markt Berolzheim

*Angestellte Zahnärztin

Lachgas – für angstfreie und stressreduzierte Zahnbehandlungen

01.04.2022

Ab sofort bieten wir Ihnen in unserer Praxis für einen entspannten Zahnarztbesuch unsere beliebte Lachgasbehandlung an. Eine minimale Sedierung mit Lachgas wirkt in erster Linie angstlösend und entspannend und ist damit in der Zahnheilkunde als elementarer Baustein einer modernen Versorgung nicht mehr wegzudenken.

Diese Behandlungmethode ist die perfekte Erweiterung unseres Therapieangebotes, denn die Lachgas-Sedierung schließt die Lücke zwischen Lokalanästhesie und Vollnarkose.

Lachgas ist ein Inhalationsnarkotikum, das im 18. Jahrhundert entdeckt wurde und erstmals als Narkosemittel bei zahnmedizinischen Behandlungen Mitte des 19. Jahrhunderts eingesetzt wurde. Das Gas wirkt, wenn es eingeatmet wird, auf das Zentrale Nervensystem und hat sowohl einen schmerzlindernden, als auch leicht narkotisierenden Effekt. Die Wirkung hängt stark von der Höhe der Konzentration des Gases in der Atemluft ab. Lachgas wirkt unmittelbar nach dem Einatmen und die Wirkung lässt nach dem Absetzen ebenso schnell wieder nach.


So wird Lachgas angewendet:

Die Mischung aus Sauerstoff und Lachgas wird über eine bequeme und passgenaue Nasenmaske vom Patienten eingeatmet. Ganz langsam erhöhen wir den Anteil an Lachgas. Währenddessen sprechen wir mit unseren Patienten und erkundigen uns regelmäßigen nach dem Befinden. Wenn die individuelle Dosierung erreicht ist, tritt ein Gefühl des Wohlbefindens und der Entspannung ein. Die Behandlung löst Ängste und vermittelt das Gefühl von Wärme und Ruhe. Das Schmerzempfinden wird gelindert und der Würgereflex minimiert. Während der gesamten Behandlung ist der Patient entspannt und hat die Kontrolle über sich und seinen Körper.
Die Kommunikations- und Aufnahmefähigkeit des Patienten ist trotz der Sedierung, im Gegensatz zu einer Vollnarkose, nicht beeinträchtigt. Innerhalb kürzester Zeit wandelt sich die Angst in tiefe Entspannung und so schnell die Wirkung eintritt, so schnell verfliegt sie auch wieder. Lachgas ist auch die einzige Sedierungsmethode, die keine Nachwirkungen aufweist. Bereits 15 Minuten nach der Behandlung ist das Gas abgeatmet und der Patient ist wieder verkehrstüchtig.

Benötigt man trotz der Lachgasbehandlung eine Betäubungsspritze?

Die Lachgassedierung kann die örtliche Betäubung nicht ersetzen. Es findet zwar eine Schmerzreduzierung statt, das Schmerzempfinden bleibt jedoch bestehen. Auf eine örtliche Betäubung kann deshalb nicht komplett verzichtet werden.

Wie lange darf eine Behandlung unter Lachgas maximal dauern?

Durch die Lachgassedierung können auch zeitintensive Behandlungen komfortabel und für den Patienten angenehm durchgeführt werden.
Eine zeitliche Befristung bzw. Auflagen aus sicherheitstechnischen oder gesundheitstechnischen Gründen bestehen hierfür nicht.

Welche Nebenwirkungen hat eine Lachgasbehandlung beim Zahnarzt?

Eine Behandlung mit Lachgas weißt bei richtiger Anwendung keinerlei Risiken oder Nebenwirkungen auf. Schon kürzeste Zeit nach der Behandlung kann der Patient die Praxis ohne körperliche Einschränkungen verlassen.


Für wen eignet sich diese Behandlung?

Die schonende Sedierung eignet sich neben Angstpatienten auch hervorragend für Kinder. Für unsere kleinen Besucher vergeht die Behandlung wie im Flug und so bleibt der Zahnarztbesuch in positiver Erinnerung - ganz ohne Angst.
Die Behandlung mit Lachgas hat auch für unsere Kleinsten eine schonende Wirkung, ist nicht-toxisch und verlässt den Körper unmittelbar nach der Behandlung.

Werden die Kosten für eine Lachgas-Behandlung von den Krankenkassen übernommen?

Die Kosten für eine Behandlung mit Lachgas beim Zahnarzt werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Die Kostenübernahme bei den privaten Krankenkassen ist sehr unterschiedlich und muss dem jeweiligen Versicherungsvertrag entnommen werden.


Sie möchten die beliebte Beruhigungsmethode während Ihrer nächsten Behandlung testen, oder Sie haben noch weitere Fragen zu dieser Thematik? Unser Fachpersonal berät Sie sehr gerne.